
Die Dame mit dem Cembalo. Wanda Landowska und die Alte Musik
Elste, Martin
Schott Musik International. 2010Ficha técnica
- EAN: 9783795707101
- ISBN: 978-3-7957-0710-1
- Editorial: Schott Musik International
- Fecha de edición: 2010
- Encuadernación: Cartoné con sobrecubierta
- Dimensiones: 24x30
- Idioma: Alemán
- Nº páginas: 240
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Als "Hohepriesterin des Cembalos" machte sie Musikgeschichte: Wanda Landowska, die vor 130 Jahren in Warschau geboren wurde, in Berlin und Paris lebte und lehrte, bevor sie 1940 vor den Nazis in die Vereinigten Staaten von Amerika floh. Dort wurde sie bis zu ihrem Tod 1959 von vielen als unangefochtene Autorität in Sachen Cembalo verehrt.
Keine zweite Cembalistin hat derart polarisiert, keine zweite Virtuosin eine ähnliche Bedeutung für die Akzeptanz ihres Instruments gehabt. Schon zu Lebzeiten wurde sie eine Legende, nicht zuletzt dank einer strategischen Planung ihrer Karriere, bei der die mediale Vermarktung eine neue und große Rolle spielte.
Das Berliner Musikinstrumenten-Museum zeigt in einem opulenten Bildband die faszinierende Entwicklung, die die Alte Musik im 20. Jahrhundert dank der Zielstrebigkeit und Wirkmacht dieser berühmten polnischen Cembalistin erfahren hat.
CONTENIDO:
- R Puyana: Geleitwort
- C. Restle: Bachantin aus Leidenschaft
- M. Este: Vorwort des Herausgebers
- Autobiografische Skizzen:
Autobiografische Anmerkungen
W. Landowska im Gespräch mit Johannes Franze
- Die Anfänge:
Mich interessierte besonders das Clavicymbel von Bach
Ich möchte gerne selbstädig werden
Der Berliner Rabbiner des Cembalos
Hab Obach vor der unfähigen Konkurrenz
Berlin lernt das Pleyel'sche Clavedin kennen
- Besuch bei Leo Tolstoi:
Wanda Landowska: Tolstoi als Musiker
Ein Offener Brief über Romain Rollands Bild von der Alten Musik
Marie Olenine d'Alheim: Der Tanz des alten Herrn
- Mit dem Cembalo quer durch Europa:
Alfred Bertholet: Ein memorabler Winterabend
"...Ihre Finger in geduldiger Dressur"
Alfred Heuss: Das kleine Bachfest in Eisenach
Der Sieg der unermüdlichen Amazone
Arnold Schering: Das VI. Deutsche Bachfest in Breslau (15.-17. Juni 1912)
- Eine russische Staatsfeindin unterrichtet in Berlin:
"...eine gute Nachrit für Sie"
Paul Grümmer: Mit Samtschuhen von Pedal zu Pedal
Lotte Zavrel: Wanda Landowsky in Berlin
Ein entsetzliches Unglück
- Ein Tempel für die Alte Musik:
Eta Harich-Schneider: Zu Kursen nach Saint-Leu-la-Forêt
Politik und Rasse machen vor der Alten Musik nicht mehr halt
Peter Mieg: Erinnerung an Wanda Landowsky
Diana Mathot: Landowska im Aufnahmestudio
Emigration und Neubeginn in der Neuen Welt:
Jean Rudolf von Salis: Mai 1940
Doda Conrad: Wie ich Wanda Landowska die Einreise in die Vereinigten Staaten ermöglichte
Halina Rodzinski: Landowska in New York
Doda Conrad: Wie ich Wanda Landowska Pleyel-Cembalo wiederfand
Ima Rogell: Walks with Wanda
- Stilistisches:
Hermann Wilhelm Draber: Mit der Kühle des Herblutes
Walter Niemann: Ästhetentum liebenswürdigster und delkatester Art
Johannes Franze: Wanda Landowska
Virgil Thomson: Rhythmische Großartigkeiten
Robert Evett: Der romantische Bach
- Resümierendes:
Walter Mehring: Erinnerungen an Wanda Landowska
Ivan Nagel: Mit dem geweihten Instrument
Wanda Landowska zur Erinnerung
Der Schallplattenproduzent erinnert sich
John Pfeiffer im Gespräch mit Martin Elste
Wanda Landowska und Artur Schnabel: Clifford Curzon im Gespräch mit Alan Glyth
Harold C. Schonberg: Freiheiten mit Sinn und emotionaler Bedeutung
- Anhang:
Wanda Landowska. Stationen eines Lebens für die Alte Musik
Saad Nasir/Martin Else: Diskographie der Erstveröffentlichungen von Aufnahmen mit Wanda Landowska
Nachwort und Danksagungen
Textnachweise
Bildnachweise
Namensregister
Abkürzungen